Lösungsfokussierte Supervision kann helfen die Arbeit von Einzelnen oder Teams zu verbessern, Konflikte in konstruktiver Weise zu nutzen und Ihre Ziele, Stärken und Potentiale in der Zusammenarbeit zu erkennen und weiterzuentwickeln.

Es geht darum, Chancen und Potentiale eines Teams und seiner Aufgaben zu erkennen und gezielt zu fördern. Auf der Grundlage vorhandener Stärken werden Lösungen für Hindernisse und Probleme entwickelt und erprobt. Zudem geht es darum, eine lösungsfokussierte und ressourcen-orientierte Haltung gegenüber den Menschen mit denen und für die wir Arbeiten einzuüben.

Je nach Arbeitsumfeld ergeben sich spezifische Fragestellungen und Methoden.

Organisatorisches

Wenn Sie Interesse an einer Supervision haben, vereinbaren Sie einen persönlichen Gesprächstermin mit mir.
Ort und Zeit der Gesprächstermine können flexibel und individuell vereinbart werden. Für Supervisionen ist oft ein Termin in Ihrer Institution oder Ihrem Unternehmen sinnvoll.

Dauer

Die Dauer und Frequenz der Termine werden individuell nach Ihren Bedürfnissen und Zielen vereinbart.

Kosten

Wie wird der Wert von hilfreichen, unterstützenden oder klärenden Gesprächen festgelegt? Wieviel sind uns positive Veränderungen in unserem Leben (Gesundheit, Freundschaft, Urlaub, Dinge) in Geld wert? Sind diese auch positiv für andere? Für wen? Wie genau? Wie gestalten und formen wir durch unser Handeln die Gesellschaft in der wir leben und die Umwelt durch die wir leben?

Solche und ähnliche Fragen haben mich dazu geführt, meine Arbeit in der Sozialen Praxis zugleich als Soziale Plastik zu sehen. Das heißt, die soziale Skulptur »Sprachlabor Soziale Praxis« erforscht, was passiert, wenn in einer Ökonomie der Schenkung jeder das bekommt, was er zum Leben braucht.

Wir leben in einer Welt, in der es üblich ist, für bestimmte „Leistungen“ bestimmte, vorher festgelegte Geldbeträge auszutauschen. Wir haben institutionelle Strukturen geschaffen, die diesen Austausch formen, kontrollieren und festlegen. Eine Folge davon ist die fortschreitende Ökonomisierung aller Lebensbereiche.

Wert und Geld

Aber: Menschlicher Wert kann in Geld nicht gemessen und ausgedrückt werden! Menschen sind nicht dazu da, sich in institutionelle Strukturen einzupassen, sondern wir sollten gesellschaftliche Strukturen und Formen des Zusammenlebens erfinden, die für (alle) Menschen ein gutes und würdiges Leben ermöglichen.

Jedem Einzelnen wurde das Kapital seiner einzigartigen Fähigkeiten geschenkt. Der Sinn eines guten Zusammenlebens ist, dass für jeden gut gesorgt ist. Die breit akzeptierte Idee, dass Ressourcen und Fähigkeiten einen gerechten Geldwert haben und dass eine Marktwirtschaft für alle gut sorgt, ist falsch.

Der Idee einer gemeinsam gestalteten »Sozialen Skulptur« geht es darum, die Beziehungen der Menschen nicht dem ökonomischen Maßstab unterzuordnen, sondern die Zirkulation von Kapital als freies Schenken von Gaben und Begabungen zu verstehen. Das gelingt, wenn wir die ungerechte Verteilung von Besitz, Geld und Fähigkeiten nicht als unser eigenes Verdienst ansehen, sondern als unterschiedliche Möglichkeiten, uns gegenseitig behilflich zu sein. Durch das Schenken und das großzüge Teilen unserer Fähigkeiten gestalten wir lebendige Beziehungen.

Jeder einzelne Gedanke, jedes Wort das wir an unseren Nachbarn richten, jedes Produkt das wir kaufen oder nicht-kaufen, jede Form von Bildung, Regierung, Religionsgemeinschaft an der wir Teilhaben, wirkt sich auf das ganze Bild, die ganze plastische Form unserer Lebenswelt aus und gestaltet diese mit.

Ökonomie des Schenkens

Ich hoffe, durch eine gelebte Ökonomie des Schenkens dazu beizutragen, unsere Begriffe von Kapital und Geld so umzugestalten, dass sie besser zu den Menschen passen. Deshalb ist auch Supervision in der Sozialen Praxis unabhängig vom Besitz einer bestimmten Anzahl von Geldscheinen möglich.

Im »Sprachlabor Soziale Praxis« geht darum zu erkunden, was es noch nicht gibt: die beste mögliche Zukunft und eine Ökonomie des Schenkens.

Mich interessiert, ob es möglich ist auch in der Zusammenarbeit mit Institutionen, Wege aus den  vermeintlich notwendigen „strukturellen Zwängen“ zu finden.  Ich denke, es lohnt sich zu überlegen ob in ihrem Kontext eine Ökonomie der Schenkung konkret verwirklicht werden kann. Falls ja, können Sie die Arbeit im »Sprachlabor Soziale Praxis« nach Ihren Möglichkeiten wann und so oft sie wollen durch eine Schenkung fördern. Überweisungen sind unter dem Verwendungszweck „Schenkung Sprachlabor Soziale Plastik“ auf das Konto  DE33760350000000640255  der Umweltbank möglich. Natürlich sind auch andere Formen des Beschenkes denkbar.

Ökonomie des Marktes

Üblicherweise werden im institutionellen Rahmen für eine Stunde Supervision  zwischen 100 € und 200 € (zzgl. Umsatzsteuer) berechnet.

Die Kosten für eine Supervision trägt in der Regel die Institution in der die Teilnehmer tätig sind, da Supervision einen wesentlichen Beitrag zur Qualität der Arbeit und zur Zufriedenheit der Mitarbeiter leistet. Supervision ist ein kontinuierlich begleiteter Prozess.

Wenn es die gegebenen Rahmenbedingungen erfordern, wird nach einer regulären Kennenlern-Supervision ein Supervisions-Vertrag über Dauer und Frequenz der Termine und ein  den Rahmenbedingungen angemessenes Honorar geschlossen.